Weil hierzulande aktuell über 70'000 Stellen unbesetzt sind und es an Fachkräften mangelt, besteht eine deutliche Diskrepanz zwischen dem, was Kandidaten verlangen und dem, was Unternehmen als Lohn als angemessen erachten. Dies geht aus der aktuellen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters
Robert Half hervor. 53 Prozent der Schweizer Personalverantwortlichen finden demnach, dass Bewerber manchmal bis oft eine zu hohe Salärvorstellung haben. Dies führt etwa dazu, dass bei qualifizierten und begehrten Bewerbern bei durchschnittlich sieben von zehn Neueinstellungen mehr gezahlt wird als ursprünglich geplant. 30 Prozent der Firmen heben ihr Gehaltsniveau an, um für neue Mitarbeiter attraktiv zu sein.
Die neue Gehaltsübersicht von Robert Half für Berufe im Finanz- und Rechnungswesen sowie im kaufmännischen und IT-Bereich zeigt dabei, dass sich die Gehälter für Data-Analyste zwischen 94'250 und 116'000 Schweizer Franken bewegen, während Software-Entwickler zwischen 93'750 und 130'000 Franken verdienen und das Gehalt von Business-Analysten zwischen 94'000 und 130'500 Franken liegt.
Die gesamte Gehaltsübersicht 2019 gibt es
hier.
(abr)