Facebook hat neue Details zum Hackerangriff bekannt gegeben, bei dem kürzlich nach ersten Angaben 50 Millionen Nutzerkonten kompromittiert wurden ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Gemäss
neusten Erkenntnissen der Sicherheitsverantwortlichen des sozialen Netzwerkes wurden nur 30 Millionen Konten geknackt, jedoch war der Angriff schwerwiegender als bisher angenommen.
So wurden von rund 15 Millionen Nutzerkonten die Namen und Kontaktdaten wie Telefonnummer und E-Mail entwendet, während bei rund 14 Millionen Konten auch weitere Details wie Nutzernamen, Geschlecht, Sprache, Beziehungsstatus, Religion, Ortschaft und Geburtsdatum sowie weitere persönliche Informationen in die Hände der Angreifer übergingen. Von rund einer Million Nutzerkonten wurden hingegen gar keine Daten entwendet.
Facebook hat im eigenen Help Center
eine Seite aufgeschaltet, auf der Nutzer sehen können, ob das eigene Konto kompromittiert wurde. Betroffene Nutzer müssten ihr Passwort aber nicht ändern.
Facebook arbeitet nach wie vor an der Aufklärung des Falles und will weiter über die Erkenntnisse informieren.
(luc)