Wichtiger Sicherheits-Patch bei iCloud für Windows
Quelle: Apple

Wichtiger Sicherheits-Patch bei iCloud für Windows

Apple hat ein wichtiges Update für Apples iCloud für Windows-PCs veröffentlicht. Die neue Version 7.7 patcht möglicherweise gefährliche Sicherheitslücken und sollte umgehend aufgespielt werden.
11. Oktober 2018

     

Apple hat mit iCloud für Windows 7.7 ein ausserplanmässiges Sicherheits-Update veröffentlicht, das mindestens neun gefährliche offene Flanken schliessen soll, wie "Heise" heute meldet. Laut Apple gab es zum Teil schwerwiegende Exploits, über die Kriminelle beliebigen Code ausführen hätten können. Darüber hätten sich etwa auch Cross-Site-Scripting-Angriffe oder DoS-Attacken starten lassen.

Wer eine ältere Version von iCloud auf seinem Windows-Rechner betreibt, sollte die neue Software-Version 7.7, die über die offizielle Webseite erhältlich ist und Microsoft Windows 7 oder neuer erfordert, baldmöglichst installieren, um das eigenen System wieder abzusichern.


Mit iCloud für Windows können PC-Anwender auf ihre mit iOS-Geräten erstellten Dokumente auf der iCloud aus dem Apple-Ökosystem zugreifen. (rpg)


Weitere Artikel zum Thema

Ein Fünftel aller Android-Nutzer will angeblich iPhones

11. Oktober 2018 - Eine Erhebung der Marktforscher von Merrill Lynch hat enthüllt, dass 20 Prozent der Top-Android-Marken-Nutzer für ihren nächsten Smartphone-Kauf mit einem iPhone flirten.

Microsoft bringt Fix für verschwundene Files nach Update

11. Oktober 2018 - Microsoft hat den Grund für die nach dem Windows 10 Oktober-Update gelöschten Dateien aufgespürt und einen Fix für das Problem bereitgestellt. Zwar sind die neuen Builds zunächst nur Insider-Teilnehmern zugängig, sollen aber bald allgemein verteilt werden.

Dringende Updates für iTunes und iCloud auf Windows

10. Juli 2018 - Apple hat für die Windows-Versionen von iTunes und iCloud je ein Update herausgegeben, deren Installation empfohlen wird. Damit werden Sicherheitslücken geschlossen.

Apple speichert E-Mail-Empfänger jahrelang in iCloud

31. Mai 2018 - Apples Mail-App schickt sämtliche kontaktierten E-Mail-Empfänger-Adressen in die iCloud, um Synchronisierung und die Autocomplete-Funktion zu ermöglichen – und greift dabei auch auf Adressdaten von Maildiensten wie Gmail zu. Diese Daten bleiben scheinbar für Jahre auf Apples Servern liegen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER