In einem
offenen Brief hat Intels Interim-CEO Bob Swan bekannt gegeben, dass der Chiphersteller plane, die Produktion von 14nm-Chips markant hochzufahren. Dies, nachdem Befürchtungen laut wurden, dass
Intel der starken Nachfrage nicht gewachsen sei. Hierfür will der Chip-Riese eine zusätzliche Milliarde in die Fabriken in Oregon, Arizona und Israel investieren, wie Bob Swan erklärt. Intel werde weiterhin die Produktion von Xeon- und Core-Prozessoren priorisieren, um das High-Performance-Segment und somit allen voran die Enterprise-Kunden bedienen zu können. Deshalb bleibe die Lage gerade im Segment der Einsteiger-PCs angespannt.
Darüber hinaus will Intel an den Plänen festhalten, im Jahr 2019 die Serienreife für die ersten 10nm-Chips zu erreichen. Swan geht davon aus, dass Intel noch immer auf gutem Wege ist, das zu Beginn des Jahres angekündigte Prouktionsvolumen und die entsprechenden Umsätze von 69,5 Milliarden US-Dollar zu erreichen.
(luc)