Microsoft hat via Blog verlauten lassen, an der Essentials-Version von Windows Server 2019 zu arbeiten. Windows Server 2019 Essentials wird sich laut Microsoft an Windows Server 2016 Essentials orientieren. So wird die Lizenz für Windows Server 2019 Essentials mit der CAL (Client Access Licence) für 25 User/50 Devices zu einem günstigeren Preis als die "richtige" Windows-Server-2019-Lizenz angeboten und in der Lage sein, zum einen traditionelle Applikationen zu betreiben, zum anderen auch für Funktionen wie File- und Print Sharing dienen zu können. Ebenfalls wie beim Vorgänger muss Windows Server 2019 Essentials – falls als Domain Controller konfiguriert – als einziger Domain Controller fungieren und alle FSMO-Rollen (Flexible Single Master Operations) ausführen. Zudem ist der sogenannte Two Way Trust mit anderen Active-Directory-Domänen nicht möglich. Dafür soll der Release mit erweitertem Hardware Support und Verbesserungen aus Windows Server 2019 Standard kommen – beispielsweise Storage Migration Services oder System Insights. Dafür wiederum wird die sogenannte Essentials Experience, die das File Sharing und das Device Management vereinfacht hat, nicht zu finden sein. Microsoft verweist hierzu auf das Windows Admin Center.
Microsoft erklärt im Blog durch die Blume zudem auch, dass Windows Server 2019 Essentials die letzte Essentials-Version sein könnte, und empfiehlt kleineren Unternehmen gleichzeitig den Umstieg auf die Microsoft-Cloud-Lösungen, namentlich auf Microsoft 365. Und zu guter Letzt schreibt
Microsoft, dass Kunden von Windows Server 2016 Essentials ab sofort Support gemäss dem Long Term Servicing Channel (LTSC) erhalten. Damit endet der Mainstream-Support am 11. Januar 2022, der Extended Support am 11. Januar 2027.
(mw)