cnt
Die Facebook-Website verzeichnet massiv weniger Zugriffe
Quelle: Pixabay

Die Facebook-Website verzeichnet massiv weniger Zugriffe

Das Ranking der weltweit meistbesuchten Webseiten ist in Bewegung. Grund dafür ist unter anderem, dass Facebook massiv weniger Zugriffe verzeichnet. Laut einer Studie soll sich deren Zahl in den letzten beiden Jahren fast halbiert haben.
14. August 2018

     

Die weltweit meistbesuchten Websites sind der Reihe nach Google, Facebook, Youtube, Yahoo und Amazon. Eine Studie der Martkanalysten von "Similarweb" kommt nun zum Schluss, dass die Website von Facebook in den letzten beiden Jahren massiv an Traffic eingebüsst hat. Statt der monatlich rund 8,5 Milliarden Zugriffe sollen es nunmehr 4,7 Milliarden sein. Aus diesem Grund gehen die Analysten davon aus, dass Youtube schon bald die neue Nummer zwei werden wird. Sie führen dies auf das veränderte Konsumverhalten der Nutzer zurück, die zunehmend auf Video-Inhalte setzen. Dies sei auch der Grund, wieso Facebook vermehrt versuche, in diesem Bereich Fuss zu fassen.


Die Analysten geben jedoch auch zu bedenken, dass sich Facebooks Einbussen auf die Besuche der Website beschränken, während das gesamte Ökosystem des sozialen Netzwerkes weiterhin wachse, getragen von der vermehrten Nutzung der App sowie von Instagram und dem Messenger. So werde beispielsweise die Instagram App auf Android heute während durchschnittlich 56 Minuten täglich genutzt, während es im vergangenen Jahr lediglich deren 27 waren. (luc)


Weitere Artikel zum Thema

Facebook möchte seinen Nutzern in die Bankkonten schauen

7. August 2018 - Facebook hat angeblich mehrere Gespräche mit US-amerikanischen Grossbanken geführt, um an Finanzdaten der Nutzer des Messengers zu gelangen. So sollen die Banken dem Netzwerk Informationen über den jeweiligen Kontostand der Nutzer geben oder über verdächtige Transaktionen.

Google-Chip-Profi abgeworben: Wird der Facebook-Chip Realität?

16. Juli 2018 - Eine besondere Personalie bei Facebook lässt darauf schliessen, dass der Social-Media-Gigant einen eigenen Chip in der Pipeline hat.

Facebook entwickelt VR-Brille mit ETH Zürich

5. Juli 2018 - Facebook baut seinen Forschungsstandort in Zürich weiter aus. Gemeinsam mit der ETH will Zuckerberg hier die nächste Generation der Oculus-Brille entwickeln. Die Forschung soll vor allem auf das Problem fokussieren, dass die Brille ihre Umgebung noch zu wenig wahrnimmt – und dafür ist eine ganz neue Lösung in Planung.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER