Google investiert 22 Millionen in KaiOS, ein mobiles Betriebssystem auf Basis des eingestellten Firefox OS, das weltweit auf rund 40 Millionen sogenannten Feature Phones läuft. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Smartphone und konventionellem Handy, günstige Geräte, die vor allem in Schwellenländern zum Einsatz kommen.
Google will nun mit der Investition sicherstellen, dass KaiOS-Nutzer in Zukunft Zugriff auf Google-Dienste bekommen – namentlich auf Maps, Youtube, den Google Assistant und natürlich die Google Suche. Diese Anwendungen seien als webbasierte Versionen speziell für die KaiOS-Plattform entwickelt worden, heisst es im Blog des Betriebssystems.
Bis Ende dieses Jahres geht man davon aus, dass KaiOS bereits auf 100 Millionen Geräten weltweit läuft. Auch HMD Global – sprich Nokia – setzt für gewisse Geräte (Bild) auf die Plattform.
(mw)