Adobe hat in einer Hau-Ruck-Aktion Sicherheits-Updates für den Flash Player veröffentlicht. Vier Zero-Day-Lücken, von denen zwei als kritisch und zwei als wichtig bewertet werden, klaffen im Player. Diese Lecks können Kriminelle für gezielte Angriffe ausnutzen.
Der Hersteller listet einige Details zu den Schwachstellen in einem
Security Bulletin auf. Hier zeigt sich, dass nicht nur Windows-Nutzer bedroht sind – die Lücken betreffen auch Linux, Chrome OS und MacOS.
Damit Angreifer die Lücken ausnutzen können, muss allerdings laut
Adobe zunächst ein infiziertes Office-Dokument, das per Mail verschickt wurde, ausgeführt werden.
Adobe empfiehlt jetzt allen Anwendern und Organisationen, ihren Flash Player umgehend auf den neuesten Stand zu bringen.
(rpg)