IBM hat, zusammen mit namhaften Partnern wie der Linux Foundation, UN Human Rights und American Red Cross, den Programmier-Wettbewerb Call for Code ins Leben gerufen; als Preis winken bis zu 200'000 Dollar. Das Projekt setzt sich mit der Verhinderung und besseren Vorbereitung auf Naturkatastrophen auseinander und unterteilt diese in verschiedene Kategorien. So sollen beispielsweise auf Blockchain-Basis sichere und schnelle Wege gefunden werden, um finanzielle Mittel dorthin zu bewegen, wo sie dringend gebraucht werden. Weitere Themen sind Kommunikation, die Planung für Hilfsgüter und die Deckung der Grundbedürfnisse sowie Vorhersagen zu Wetter und Gefahren. Auch Systeme für die Warnung vor Gefahren oder die Notwendigkeit von ambulanter Hilfe sollen auf Basis von digitaler Bilderkennung entwickelt werden.
Zur Unterstützung stellt
IBM dafür eine Plattform für das Projekt bereit, auf der Entwickler fertigen Code und entsprechendes Know-how einsehen und darauf aufbauen können. Dem Gewinner des Wettbewerbs verspricht IBM 200'000 Dollar sowie die Unterstützung, um den erarbeiteten Code bis zu einer Firmengründung zu bringen. Insgesamt plant IBM über die Dauer von fünf Jahren total 30 Millionen Dollar in das Programm zu investieren. Auf der
Call-for-Code-Plattform können sich interessierte Entwickler bis zum 31. August mit ihren Projekten bewerben.
(win)