Seit Mitte April hat Elektronikhändler
Interdiscount eine neue Website, die von Grund auf neu entwickelt wurde. Dabei haben IT-Leiter Frederik Thomas und sein Team auf React gesetzt, eine Javascript-Softwarebibliothek, die einst von Facebook entwickelt wurde und inzwischen Open Source ist. "Die Technologie ist für einen Onlineshop relativ neu und so in der Schweiz noch nicht vorhanden", erklärt Thomas in der neuesten Ausgabe von "Swiss IT Magazine", die in diesen Tagen in den Briefkästen der Abonnenten landet. Noch kein Abo? Kein Problem –
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Doch die neue Website ist nur eines von zwei grossen Projekten, das Frederik Thomas in den letzten Monaten beschäftigt hat. Für Mai nämlich steht bei Interdiscount die Eröffnung eines neuen Logistikzentrums auf der Agenda. Bei diesem Projekt war laut Thomas die grösste Herausforderung, sich von den bestehenden, bekannten und erlernten Prozessen zu verabschieden. "Das bestehende Lagersystem war über 20 Jahre hinweg historisch gewachsen und wurde auf die Bedürfnisse der Benutzer hin laufend optimiert. Dabei handelte es sich aber um ein klassisches Mann-zu-Ware-System, während wir nun auf das Prinzip Ware zu Mann setzen. Das benötigt völlig andere Prozesse."
Wie Thomas – der als Leiter Logistik/IT/Service rund 280 Mitarbeiter verantwortet – und sein Team die beiden Projekte umsetzten, welche Hürden sie meistern mussten, warum Outsourcing bei Interdiscount kein Thema ist und warum er es als Vorteil sieht, als IT-Leiter kein klassischer Informatiker zu sein, können Sie
im Interview auch online lesen.
(mw)