UPC schliesst das erste Quartal 2018 mit einem Umsatzrückgang von 1,4 Prozent auf 327 Millionen Franken ab (Q1/2017: 332 Mio. Franken). Geschuldet sei dieser Rückgang laut Mitteilung dem intensiven Wettbewerb im Schweizer Markt. Zulegen konnte der Kabelnetzbetreiber hingegen im Geschäftskundenbereich, wo man den Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 12,6 Prozent erhöhen konnte, während sich das Privatkundensegment rückläufig entwickelte.
Bei den Internet-Abonnenten musste
UPC im ersten Viertel des laufenden Jahres im Vergleich zum vierten Quartal 2017 zudem ein Minus von 11'000 Kunden auf insgesamt 738'000 Kunden hinnehmen. Die Zahl der TV-Abonnenten belief sich derweil per Ende März 2018 auf 1,17 Millionen Kunden – 30'000 weniger als noch im Vorquartal. Einzig im Bereich Telefonie kann UPC ein Kundenplus von 5000 neuen Nutzern vermelden. Zu verdanken ist diese Steigerung dem Mobile-Segment, wo die Basis um 7000 Kunden auf insgesamt 122'000 Kunden anstieg, während sich die Festnetz-Kundenzahl um 2000 Nutzer auf 536'00 Kunden reduzierte.
Laut UPC-Chef Eric Tveter spüre man den intensiven Wettbewerb auf dem Schweizer Markt und werde deshalb seine Position als "eines der führenden Unternehmen in Sachen Konnektivität und Unterhaltung akzentuieren". Neben dem überdurchschnittlich wachsenden B2B-Geschäft seien zudem Mysports mit rund 50'000 Abonnenten, Mobile und die Markenpositionierung Happy Home starke Trümpfe für die Zukunft, so der UPC-CEO weiter. Zudem arbeite man an einer neuen TV-Plattform und wolle weiter viel in den Ausbau der Netzinfrastruktur sowie die Erschliessung weiterer Haushalte, auch in ländlichen Regionen, investieren.
(abr)