Apple bringt iOS-Apps für Mac offenbar später als gedacht
Quelle: Apple

Apple bringt iOS-Apps für Mac offenbar später als gedacht

iOS-Apps für Macs sollten Gerüchten zufolge bereits im Herbst 2018 lanciert werden, allerdings scheint sich die Umsetzung der Entwicklungen für das Cross-Platform-Interface aus dem so genannten Projekt Marzipan zu verzögern.
3. Mai 2018

     

Mit dem Namen Project Marzipan wird Apples Entwicklungsinitiative gehandelt, bei der daran gearbeitet wird, iOS-Apps für den Mac-Desktop verfügbar zu machen (Swiss IT Magazine berichtete). In der Zeitplanung dazu kommt es allerdings offenbar zu Verzögerungen: "Heise" schreibt dazu, die universellen Apps sollten realitätsnahen Spekulationen vom Dezember zufolge zusammen mit iOS 12 und MacOS 10.14 bereits in diesem Herbst auf den Markt kommen, offenbart aber Gerüchte, denen zufolge das wohl doch nicht so passiert.

Die Projekt-Zeitplanung scheint sich offenbar geändert zu haben, wie der renommierte Apple-Blogger John Gruber herausgefunden haben will. So soll die plattformübergreifende Schnittstelle nun doch erst mit iOS 13 und macOS 10.15 im Jahr 2019 lanciert werden, wie Gruber behauptet, aus Cupertino gehört zu haben. Darüber hinaus erklärt Gruber, Marzipan laufe nun doch wieder unter einem neuen Arbeitstitel, und ausserdem plane Apple eine Declarative-Control-API, mit der Entwickler Programme für UIKit und Appkit leichter abstrahieren können.


Auf seinem Blogeintrag erklärt Gruber: "Ich bin fast sicher, dass dieses Projekt nicht an der WWDC 2018 im Juni vorgestellt wird, und ich bezweifle, dass es im Dezember passiert. Das ist etwas für 2019, für MacOS 10.15 und iOS 13. Und entsprechend würde ich meine Erwartungen für die diesjährige WWDC anpassen." (rpg)


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