Die von
Oracle im Rahmen der April-Patch-Runde veröffentlichten Updates haben es wieder einmal in sich: Insgesamt werden mit den Aktualisierungen 254 sicherheitsrelevante Schwachstellen ausgemerzt. Betroffen ist so gut wie alles, was der Software-Anbieter im Portfolio hat. So finden sich zwei Fixes für den Datenbank Server und 12 weitere für die E-Business-Suite. Am meisten Schwachstellen werden in der Fusion Middleware eliminiert, insgesamt kommen hier 39 Patches zur Anwendung. Weitere 14 Fixes betreffen Java SE und auch für die MySQL-Datenbank stehen 33 Korrekturen zur Verfügung.
Rund jede zweite Schwachstelle lässt sich aus der Ferne für einen Angriff nutzen, wie Oracle im
Update Advisory ausführt. Entsprechend wird den Kunden denn auch dringend empfohlen, die Patches umgehend einzuspielen. Man stelle immer wieder fest, dass Schwachstellen für Angriffe erfolgreich genutzt werden, da die Verantwortlichen die verfügbaren Updates nicht installiert hätten, heisst es weiter.
(rd)