Während Intel
aktuell davon abrät, seine Patches gegen die CPU-Lücken Meltdown und Spectre zu installieren, hat die deutsche Site "Golem" zwei Tools
entdeckt, mit denen es auch wenig versierten Anwendern ein Leichtes sein soll zu prüfen, ob ihr Windows-System bezüglich den beiden Lecks geschützt sind. Inspectre (Bild) zeigt dabei an, ob das System anfällig bezüglich Meltdown oder Spectre ist und wie es um die System-Performance, die allenfalls durch einen Patch gegen die Lecks leiden könnte, steht. Ausserdem soll es mittels Inspectre auch möglich sein, Patches je nach Bedarf abzuschalten – etwa um festzustellen, ob einer der Patches das System instabil oder langsam macht. Dazu muss das Tool allerdings mit Admin-Rechten gestartet werden.
Das zweite Tool, der Spectre Meltdown CPU Checker aus dem Hause Ashampoo, soll derweil einiges länger für die Überprüfung brauchen als Inspectre und nutzt laut Beschreibung den Microsoft-Check, allerdings ohne dass der Nutzer händische Eingaben machen muss.
Inspectre findet sich in der "Swiss IT Magazine"-Freeware-Library, genauso wie der
Spectre Meltdown CPU Checker.
(mw)