Bereits im August war bekannt geworden, dass
Apple plant, eine Milliarde US-Dollar in Video-Content investieren zu wollen (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun plant das Unternehmen,
so zumindest Apple-Beobachter Gene Munster, seine Bemühungen im Video-on-Demand-Bereich noch weiter zu intensivieren. Dazu soll Apple die Ausgaben für Original-Inhalte, das umfasst TV-Serien sowie Filme, bis 2022 auf 4,2 Milliarden US-Dollar aufstocken. Eine auf den ersten Blick immense Summe, vergleicht man dies aber mit der direkten Konkurrenz in diesem Marktbereich, liegt man damit noch deutlich hinter den Ausgaben von etwa Amazon (8,3 Milliarden Dollar) oder Netflix (6,8 Milliarden Dollar).
Gemäss Munster soll bei Apple aber die Bereitschaft, in neuen Content zu investieren, schneller wachsen als bei der Konkurrenz. Ausserdem hat das Unternehmen mit Jamie Erlicht und Zack Van Amburg zwei ehemalige Sony-TV-Führungskräfte an Bord geholt. Munster prognostiziert auch eine Umbenennung von Apple Music. Einen konkreten Vorschlag liefert er dafür allerdings nicht.
(swe)