Internetriese
Google hat sein Data Loss Prevention API, das im März erstmals in einer Beta-Version vorgestellt wurde, aktualisiert. Mit der Programmierschnittstelle ist es möglich, über 50 Typen von sensitiven Daten wie Kreditkartendaten oder Identifikationsnummern zu erkennen, zu maskieren oder gänzlich unkenntlich zu machen. Wie der Konzern in einem
Blog-Beitrag ausführt, bietet das DLP API neu ein De-Indentifikations-Tool, mit dem sich etwa Telefonnummern aus einem Dataset entfernen lassen. Dabei wird auch das partielle Maskieren unterstützt, womit etwa nur die letzten Stellen einer Telefonnummer unkenntlich gemacht werden. Ebenso lassen sich damit Personennamen in einem Text erkennen und via Sternzeichen maskieren. Dazu bietet sich mit der Tokenization-Funktion die Möglichkeit, Identifikationsnummern durch einen Hash oder ein Token zu ersetzen.
Um interessierten Entwicklern einen unkomplizierten Einstieg in die Nutzung des Data Loss Prevention API zu ermöglichen, stellt Google
Quickstart-Guides zur Verfügung.
(rd)