Der alternative Browser Vivaldi, der auf Chromium basiert und Power-User adressiert, ist in der Version 1.12 erschienen. Der neue Release bringt drei neue Versionen, die Vivaldi basierend auf Anfragen seitens der Nutzer integriert hat. Spannend hierbei – vor allem für Foto- und Design-Experten – ist vor allem das integrierte Bild-Analysetool, das Funktionen liefert, für die bislang Zusatzapplikationen oder Erweiterungen nötig waren. Die Vivaldi-Funktion erlaubt es, mittels Rechtsklick sämtliche verfügbaren Bildinformationen aus den Metadaten eines Bildes anzuzeigen – angefangen beim File-Namen und der URL über das Kamera-Modell, dass das Bild gemacht hat, die ISO-Werte, den Farbraum, Belichtungszeit, aber auch die Dateigrösse und die Abmessungen oder die Software, die verwendet wurde, um das Bild weiter zu bearbeiten.
Ebenfalls gearbeitet wurde zudem am Downloads-Panel, das nun mehr Details zu Downloads verspricht, beispielsweise den Download-Speed, Zeit, Datum, Download-Ordner oder die Quell-URL. Und schliesslich können Nutzer mit Vivaldi 1.12 neu auch die Sättigung der Akzentfarbe des Browsers anpassen. Dazu muss man wissen, dass Vivaldi die Farbakzente der Menüleiste der jeweiligen Website anpasst, auf der man sich befindet. Dominiert auf dieser Seite zum Beispiel blau, wir das entsprechend übernommen.
Der aktuellste Vivaldi-Release findet sich
in der Freeware-Library von "Swiss IT Magazine".
(mw)