Nach
Google spendiert nun auch
Microsoft seiner Web-Suche Bing einen Faktencheck. Suchergebnisse werden demnach künftig mit einem Faktencheck-Label versehen. Der Nutzer soll damit einschätzen können, ob es sich bei einer Nachricht um die Wahrheit handelt oder nicht. Zu diesem Zweck wird den Usern auch jeweils angegeben, welche Quelle die Bewertung vorgenommen hat. Neben News soll das Label auch für Websites im Bereich Gesundheit, Wissenschaft und Politik verwendet werden.
Damit Bing die Seiten mit dem Label versehen kann, müssen diese jeweils das sogenannte Claimreview Markup von Schema.org auf ihrer Seite integriert haben. Zudem müssen die Websites journalistischen Qualitätsstandards genügen. Dazu zählen neben Transparenz bezüglich der verwendeten Quellen auch eine kurze Zusammenfassung betreffend dem Faktencheck. Wie die Faktencheck-Seiten konkret ausgewählt werden, erklärt Microsoft nicht im Detail. Weitere Informationen zum Faktencheck von Bing, können einem entsprechenden
Blog-Beitrag des Unternehmens entnommen werden.
(af)