Zu Beginn der Woche hat
Apple seine neuesten Produkte im grossen Rahmen vorgestellt (Swiss IT Magazine
berichtete). Nun kann eines der neuen Smartphones, das iPhone 8, in der Schweiz bereits vorbestellt werden.
Dschungelkompass.ch nimmt dies zum Anlass für einen Preisvergleich zwischen den hiesigen Telekom-Anbietern. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zu wissen, dass das iPhone 8 mit einer Speicherkapazität von 64 GB in der Schweiz mit der unverbindlichen Preisempfehlung von 799 Franken vermarktet wird.
Der Untersuchung lässt sich entnehmen, dass der Mittelnutzer (4 Stunden Telefonie und 1 GB Daten pro Monat) am besten wegkommt, wenn er ein (Prepaid-) Abo bei einem der kleineren Anbieter abschliesst und das iPhone separat bezieht. Am preiswertesten fährt man dabei mit
Wingo und UPC. Bei beiden Anbietern bezahlt man für das Gerät sowie 24 Monate Abo-Nutzung 1639 Franken.
Aldi,
Yallo, M-Budget und
Coop Mobile sind nur weniger als 100 Franken teurer. Deutlicher wird der Unterschied bei
Salt, bei dem man dank Aktion 1756 Franken bezahlt, und
Sunrise (CHF 2079.-) sowie
Swisscom (CHF 2369.-).
Für die Vielnutzer (unlimitierte Minuten und Daten) bietet sich derweil ein neues Prepaid-Angebot von
Sunrise an, bei dem einem innerhalb von zwei Jahren mit dem Bezug des Smartphones Kosten in der Höhe von 1999 Franken entstehen.
Salt ist – dank einer aktuellen Sonderaktion – mit 1756 Franken noch etwas günstiger. Bei
Coop Mobile,
Wingo und
Yallo schlagen die Kosten mit 2200 Franken zu Buche, während man bei
Swisscom 2369 Franken bezahlt. Entscheidet man sich statt eines Prepaid-Angebots für ein Abo bei Sunrise kommen interessanterweise höhere Kosten auf einen zu, nämlich rund 2401 Franken.
Das Fazit von
Dschungelkompass.ch lautet, dass Kunden gut daran tun, Preise zu vergleichen. In den meisten Fällen lohnt es sich, das iPhone separat zu erwerben und anschliessend auf ein günstiges Abo zu setzen. Diese Variante hat zudem den Vorteil, dass lange Vertragsbindungen entfallen. Weitere Details zum Preisvergleich können der
Website des Vergleichsdienstes entnommen werden.
(af)