Die Schweiz hat ein neues Berufsbild im IT-Security-Bereich. Neu werden ICT Security Experts geformt, deren Aubildung mit einem eidgenössischen Abschluss endet. Bundesrat Johann Schneider-Ammann betonte in seiner Eröffnungsrede am Anlass zur Lancierung der neuen Ausbildung am 23. August die Bedeutung der IT-Sicherheit für den Wirtschaftsstandort Schweiz und die im Lande ansässigen Unternehmen. Die Schweiz gelte als Datenhub für Europa und die Welt, und um diese Stellung wahrnehmen zu können, benötige die Schweiz entsprechende Fachkräfte, welche den Herausforderungen zum Schutz von Firmen- und Verwaltungsnetzwerken aktiv begegneten, so der Bundesrat.
Andreas Kaelin, Präsident von
ICT-Berufsbildung Schweiz, betont die Zusammenarbeit von Bund und Wirtschaft bei der Ausarbeitung des neuen Berufsdiploms. Das neue eidgenössische Diplom entstand durch die Zusammenarbeit des Berufsverbandes ICT-Berufsbildung Schweiz mit dem Informatiksteuerungsorgan des Bundes (ISB) und einer breiten privatwirtschaftlichen Trägerschaft. Zu den Kooperationspartnern zählen
Microsoft,
Schweizerische Post,
Ruag,
Swisscom,
UBS und der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE).
(luc)