Der Aargauer Nicolas Camenisch hat an der Informatik-Olympiade in Teheran eine Bronzemedaille für seine Programmierkenntnisse gewonnen. Dies geht aus einer Mitteilung des Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden hervor. Die Bronzemedaille in Teheran ist bereits die zweite für den Aargauer Gymnasiast, der bereits an der Zentraleuropäischen Informatik-Olympiade (CEOI) in Ljubljana eine solche gewonnen hat. In Teheran belegte Camenisch den 147. von insgesamt 304 Rängen. Johannes Kapfhammer, Teamleiter der Schweiz und Präsident der Schweizer Informatik-Olympiade zeigt sich erfreut: "Wir sind stolz auf die Bronzemedaille von Nicolas."
Nicolas Camenisch ist einer von vier Schweizern, der nach Teheran gereist ist. Der Freiburger Ian Boschung verpasste mit dem 159. Platz die Bronzemedaille um zwei Ränge. Weiter für die Schweiz traten von Fabian Haller von der Kantonsschule Aarau und Jan Schär von der Kantonsschule Olten an. Insgesamt nahmen 304 Teilnehmer aus über 80 Ländern an der Olympiade teil. Der Wettkampf sah vor, dass die Jugendlichen sechs Algorithmen entwickeln mussten. Um diese zu realisieren, hatten sie an zwei Tagen jeweils fünf Stunden zur Verfügung.
(asp)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)
(Quelle: Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden)