Im nächsten Jahr will Facebook-Tochter
Oculus ein Virtual-Reality-Headset auf den Markt bringen, das seine Dienste ohne Smartphone oder PC verrichten kann. Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" mit Bezug auf nicht näher bezeichnete Quellen aus Entwicklerkreisen
meldet, soll das neue Headset 2018 zum Preis von 200 Dollar auf den Markt kommen.
Das unter dem Codenamen "Pacific" entwickelte VR-Headset soll einer kompakteren Version der Oculus Rift (Bild) ähnlich sein und leichter sein als Samsungs Gear-VR-Headset. Nach wie vor werde am Design und an den Features gearbeitet und vieles könne sich noch ändern, schreibt "Bloomberg". Ziel sei es aber, dass man das Headset einfach aufsetzen und etwa einen Film geniessen könne. Von offizieller Seite zeigte man sich "Bloomberg" gegenüber eher bedeckt. Ein Sprecher gab lediglich zu Protokoll, man habe aktuell kein Produkt vorzustellen, doch könne man bestätigen, dass im Bereich Standalone VR verschiedene signifikante Investitionen getätigt worden seien.
(rd)