Der Hype um das Virtual-Reality-Headset
Oculus Rift ist offenbar bereits wieder vorbei. Wie "Business Insider"
berichtet, werden aktuell rund 200 Demo-Stände bei der US-Kaufhauskette Best Buy wieder geschlossen – offenbar interessiert sich kaum jemand für die von Facebook-Chef Zuckerberg hochgepriesene VR-Brille. Wie "Business Insider" von verschiedensten Best-Buy-Mitarbeitern erfahren hat, würden manchmal Tage vergehen, ohne dass nach einer Demonstration verlangt werde. Ähnlich präsentieren sich offenbar auch die Verkaufszahlen der 600 Dollar teuren VR-Brille. Wurden in der Vorweihnachtszeit immerhin einige Oculus-Rift-Pakete pro Woche verkauft, sei der Absatz im neuen Jahr gerade dramatisch eingebrochen.
Die Partnerschaft mit Best Buy wurde im April vergangenen Jahres gestartet und wurde im August auf rund 500 Geschäfte erweitert. Mit der jüngsten Entscheidung werden 200 dieser Demo-Stationen wieder geschlossen, laut einem Best-Buy-internen Memo aufgrund von mangelnder Performance. Seitens Oculus-Mutterhaus Facebook wird derweil abgewiegelt: Der Schritt sei aufgrund saisonaler Veränderungen erfolgt und man wolle künftig Demos in Best-Buy-Läden in grösseren Märkten priorisieren.
(rd)