Die Bundeshauptstadt bekommt einen eigenen Hackathon. Vom 8. bis zum 10. September wird an der Berner Fachhochschule im Marzili BärnHäckt veranstaltet, der erste öffentliche und firmenübergreifende Hackathon im Raum Bern. Zukunftsgerichtete Unternehmen und findige Köpfe haben die Möglichkeit, während 48 Stunden Lösungskonzepte und Prototypen für real existierende Problemstellungen zu entwickeln. Alle Unternehmen sind berechtigt, Problemstellungen, sogenannte Challenges, einzureichen, um von einer fachlich qualifizierten Community kreative Lösungen erarbeiten zu lassen. Wie die Macher betonen, soll der Wettbewerbscharakter der Veranstaltung die Hacker-Teams zu Bestleistungen anspornen. Die Initianten, darunter die IT-Dienstleister Advis, Garaio oder Nexplore, gehen von einer jährlichen Wiederholung der Veranstaltung aus.
Auf Unternehmensseite sei die Idee eines Berner Hackathons auf grosses Interesse gestossen, heisst es in einer Mitteilung. Bereits haben die Berner Kantonalbank, die Schweizerische Post oder die SBB Challenges eingereicht, die Bereiche wie Augmented respektive Virtual Reality, Gamification oder Blockchain-Security adressieren.
Der Bewerbungsprozess für interessierte Hacker sowie die Einreichung von Challenges dauert noch bis Mitte August und läuft über die
BärnHäckt-Site.
(rd)