Der Suchmaschinenriese
Google hat seinem hauseigenen Kartendienst Maps eine weitere Neuerungen verpasst. So können sich Nutzer ab sofort ein Bild davon machen, ob eine bestimmte Destination barrierefrei ist oder nicht. Dazu sammelt Google im Rahmen seines Local-Guides-Programms Informationen, ob eine Ortschaft oder Ziel problemlos mit dem Rollstuhl passiert werden kann und ob mit weiteren Barrieren gerechnet werden muss. Um entsprechende Informationen zu erhalten, bittet Google auch um die Mithilfe seiner Nutzer, die die Angaben im Local-Guides-Programm erfassen können. Zudem hat Google Übersichtkarten aufgeschaltet, auf denen Orte mit unvollständigen Informationen erfasst sind. Laut Mitteilung des Suchmaschinenriesen sollen so Auskünfte zur Barrierefreiheit von mehr als sieben Millionen Orten in aller Welt zusammenkommen.
Zurzeit werden barrierefreie Orte nur in den mobilen App-Versionen von Google Maps angezeigt. Eine Integration in die Desktop-Version soll aber in Planung sein.
(asp)