Eine kürzlich veröffentlichte
Studie zeigt, dass die Schweiz beim Breitbandausbau im europäischen Vergleich zur Spitze gehört. Insbesondere die Abdeckung von ländlichen Gebieten mit Highspeed Internet ist in der Schweiz demnach weit fortgeschritten, so verfügen knapp 93 Prozent aller Haushalte über einen Breitbandanschluss von mindestens 30 Megabit pro Sekunde. Der EU-Durchschnitt beträgt rund 39 Prozent.
Laut Simon Osterwalder, Geschäftsführer von
Suissedigital, zeigen sich dafür insbesondere die Kabelnetzbetreiber von Suissedigital verantwortlich: "Unsere Mitglieder leisten einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung eines digitalen Grabens in der Schweiz. Basis dafür ist die hervorragende Infrastruktur der Kabelnetze, die flächendeckend Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s ermöglichen."
Gemäss der Studie verfügen insgesamt 99 Prozent aller Schweizer Haushalte über einen Internetanschluss mit mindestens 30 Mbit/s Bandbreite. In den übrigen europäischen Ländern liegt dieser Wert im Durchschnitt bei knapp 76 Prozent.
(swe)