Im Januar 2014 machte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) durch einen Korruptionsskandal von sich reden, der unter anderem die Entlassung des Seco-Ressortleiters Systembetrieb und Technik ALV zur Folge hatte (Swiss IT Magazine
berichtete). Das Verfahren gegen die mutmasslich beteiligten Personen scheint nun weitere Kreise zu ziehen als angenommen. So berichtete "
Computerworld.ch" unter Bezugnahme auf die "SDA", dass das Verfahren von vier auf nunmehr sechs verdächtige Personen ausgedehnt wurde. Dies wurde von der Bundesanwaltschaft über Twitter bereits bestätigt. Gegen wen neu ermittelt wird, wurde jedoch nicht kommuniziert. Gemäss dem Bericht sei die Auswertung der Unterlagen inzwischen mehrheitlich abgeschlossen worden. Über die weitere Dauer des Strafverfahrens wollte sich die Strafverfolgungsbehörde allerdings nicht äussern.
(af)