Die vom Schweizer Dachverband
ICTswitzerland zusammen mit Econoniesuisse und Digitalswitzerland betriebene Plattform Digital.swiss wurde einem umfassenden Update unterzogen. Wie die Verantwortlichen bekanntgeben, wurde die Plattform zur Digitalisierung der Schweiz mit diversen neuen Indikatoren, Messgrössen sowie Datengrundlagen und Berechnungen angereichert. Zudem seien die Indikatoren nun intuitiv und verständlicher geworden, womit sich die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs in den verschiedenen Themenfeldern jetzt auf einen Blick feststellen lasse.
Bei der Lancierung im vergangenen September stand der zusammenfassende Digitalisierungs-Gesamtindex bei 51 Prozent, aktuell ist er auf 45 Prozent gesunken. Leicht nachgegeben hat etwa der Index für die Basisinfrastruktur, die vergangenen Herbst noch bei 95 und heute bei 93 Prozent steht. Gewaltig Federn lassen musste hingegen der Bereich Öffentliche Hand & Politik. Hier sank der Index von 59 Prozent im letzten September auf jetzt noch 48 Prozent. Wird allerdings auf das betreffenden Scorecard-Panel geklickt, ist aus der Darstellung der Indexentwicklung nicht ersichtlich, dass der Wert auch schon deutlich höher stand als heute.
Wie die Verantwortlichen von Digital.swiss gegenüber "Swiss IT Magazine" erklären, lassen sich die aktuellen Indexzahlen allerdings nicht direkt mit früher publizierten Werten vergleichen, da die Berechnungsgrundlagen den aktuellen Gegebenheiten angepasst wurden und zudem auch die Gewichtung der Teil-Indizes geändert wurde.
(rd)