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Apple setzt zur Geheimniswahrung auf ehemalige Agenten
Quelle: IHS Markit

Apple setzt zur Geheimniswahrung auf ehemalige Agenten

Um seine Geheimnisse vor der Öffentlichkeit zu schützen, setzt Apple auf ehemalige NSA-, FBI-, Secret Service- oder US-Armee-Angestellte.
26. Juni 2017

     

Ein Bericht, der auf der Online-Plattform "The Outline" erschienen ist, zeigt auf, welche Bemühungen Apple auf sich nimmt, um seine Produkte vor Leaks zu wahren. So setzt das Apple-Sicherheitsteam weltweit auf hauseigene Ermittler, die verhindern sollen, dass unternehmensnahe Informationen, in erster Linie von Produkten, an die Öffentlichkeit geraten. Falls es doch zu Geheimnis-Leaks kommen sollte, was zuletzt immer wieder der Fall war, müssen die Sicherheitsspezialisten herausfinden, wo die undichte Stelle bei Apple war.

Vor allem bei den Zulieferern achtet der Hersteller von iPhone, Macs und Co. penibel darauf, dass keine Geheimnisse an die Öffentlichkeit geraten. In seinen 40 Fabriken in China werden dazu täglich bis zu 2,7 Millionen Arbeiter kontrolliert. Die Kontrolle soll inzwischen so erfolgreich sein, dass zuletzt mehr Geheimnisse im heimischen Cupertino ausgeplaudert wurden, als bei den Produzenten im asiatischen Raum.


Das eingesetzte Ermittlerteam soll grösstenteils aus ehemaligen Agenten von Behörden wie der NSA, dem FBI, dem Secret Service oder der US-Armee zusammengesetzt sein. Wie viele Personen effektiv für Apple in diesem Bereich arbeiten, ist nicht bekannt. Bereits Steve Jobs setzte auf exzessive Geheimhaltung. Sein Nachfolger verstärkte die Bemühungen in diesem Bereich aber nochmals stark, wie er selbst auf einer Konferenz im Jahre 2012 erklärte. (asp)


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