Apple teilt in seinem 11. Supplier Responsibility Report mit, dass im vergangenen Jahr in allen Programmen Fortschritte verzeichnet werden konnten. Dazu gehören etwa strikte Standards zur Reduzierung von überlangen Arbeitszeiten. Wie der Hersteller von iPhone und Co. schreibt, hätten 2016 98 Prozent der Lieferanten das Limit von 60 Arbeitsstunden pro Woche für ihre Mitarbeiter befolgt. Zudem setzt sich das Unternehmen seit 2008 dafür ein, dass die Arbeitnehmer bei den Apple-Zulieferern in ihren Rechten geschult werden. Insgesamt hat
Apple seit 2008 über 9,2 Millionen Arbeiter in ihren Rechten geschult. Zudem sollen mehr als 1,4 Millionen Menschen an Apples Bildungsprogrammen teilgenommen haben.
Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen aus Cupertino dafür ein, dass die Elemente, die in den Apple-Geräten verbaut werden, aus Materialien bestehen, die fair beschafft wurden. Gemäss eigenen Angaben ist Apple das erste Unternehmen, das die Kobalt-Zulieferkette bis hin zur Mine dokumentiert und die Kobalthütten öffentlich auflistet. Zudem steht für den iPhone- und Mac-Hersteller auch in diesem Bereich die Schulung der Arbeitskräfte im Vordergrund und man arbeitet eng mit NGOs bei den Minen im Kongo zusammen, die die Arbeiter in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit schulen.
Auch im Bereich Umweltschutz versucht
Apple, gewisse Standards durchzusetzen, wie es im Bericht heisst. So arbeitet das Unternehmen an der Reduzierung des eigenen CO2-Verbrauches und will dies auch bei den Zulieferern durchsetzen. Im letzten Jahr soll es Apple gelungen sein, mithilfe seines Clean Energy Program, die CO2-Emissionen bei den Zulieferern um über 13'800 Tonnen zu reduzieren. Zudem sollen die Apple-Zulieferer verhindert haben, dass 73'773 Tonnen Abfall auf Deponien landen und mit dem Clean Water Program hat man mehr als 14 Milliarden Liter Trinkwasser eingespart.
Der gesamte Report kann
hier eingesehen werden.
(asp)