Nutzer von Salt-Mobil-Abonnements wurden in den letzten Tagen per SMS darauf aufmerksam gemacht, dass die Bezahlung mit einer American-Express-Kreditkarte ab dem 1. Juli dieses Jahres nicht mehr funktioniert. Als Grund schrieb die Nummer drei im Schweizer Mobilfunkgeschäft lediglich, dass man das entsprechende Kreditkartenformat nicht mehr für die Bezahlung akzeptiere und wies darauf hin, dass man den Kunden viele andere Zahlungsmethoden anbiete, darunter auch via andere Debit- und Kreditkartendienste.
Auf Anfrage von "Swiss IT Magazine" nimmt
Salt wie folgt Stellung: "Im Kreis der gebräuchlichsten Kreditkarten, erhebt American Express im Durchschnitt die höchsten Händlerkommissionen. Gleichzeitig ist die Verbreitung von American Express im Vergleich mit MasterCard und Visa in der Schweiz relativ gering. In diesem Zusammenhang hat Salt entschieden die Bezahlung mit American Express einzustellen."
Salt bietet seinen Kunden die Möglichkeit, die monatlichen Mobilaborechnungen direkt auf einer hinterlegten Kreditkarte belasten zu lassen. Bisher waren dazu die Formate Visa, American Express und Mastercard zugelassen. Wer seine Rechnung in Papierform und per Post zugesendet haben möchte, bezahlt bei Salt monatliche Zusatzgebühren von 2 Franken. Für detaillierte Rechnungen, die per Post versendet werden, verrechnet Salt gar 5 Franken pro Monat.
(asp)