Swisscom arbeitet schon seit 2013 eng mit dem Anbieter von NoSQL-Datenbanken MongoDB zusammen und hat im Sommer 2016 einen Enterprise Cloud Service auf Basis von MongoDB für Kunden aus dem DACH-Raum lanciert (Swiss IT Magazine
berichtete). Im Rahmen der Weiterentwicklung dieser Partnerschaft können nun Entwickler ab sofort den
Open Service Broker und den
MongoDB Enterprise Bosh Release über Github nutzen. Damit kann MongoDB Enterprise direkt mit Cloud Foundry integriert werden. Der Service Broker nutzt im Hintergrund die bestehenden Tools von MongoDB wie den Ops Manager, um hochverfügbare und skalierbare NoSQL-Datenbanken zu provisionieren und zu betreiben. Die
Open Service Broker API ist eine Open-Source-Initiative, die im Dezember 2016 von der Cloud Foundry Foundation ins Leben gerufen wurde. Ziel der Initiative ist es, einheitliche Schnittstellen zu schaffen, mit denen Cloud-Anwendungen auf angebotene Services zugreifen können.
Marco Hochstrasser, Leiter Cloud Platform Development bei
Swisscom, erklärt: "Als Goldpartner und aktives Board Mitglied der Cloud Foundry Foundation legen wir grossen Wert auf offene Standards für unsere native Cloud. Mit unserem Service Broker tragen wir zum Cloud-Ökosystem bei".
(luc)
