Swisscom bietet ab sofort für Kunden aus dem DACH-Raum MongoDB Enterprise als Cloud-Service an. Dank der Partnerschaft mit MongoDB sollen sich Entwickler auf das Programmieren konzentrieren können. MongoDB Enterprise läuft in Rechenzentren von
Swisscom in der Schweiz und das Telekommunikationsunternehmen kümmert sich um Betrieb, Middleware und Datenbanken. Der Service soll eine schnelle und agile Entwicklung von modernen Microservices erlauben. Zudem sollen Entwickler von zusätzlichen Funktionen wie Verschlüsselung, Auditierung und zentralisierter Authentifizierung profitieren können und ein integrierter Opsmanager soll umfassendes Monitoring und konsistentes Backup zu definierten Zeitpunkten erlauben.
Mit dem zugrundeliegenden objektorientierten Datenmodell, eingebauter Replikation und Sharding soll MongoDB Entwicklern die Möglichkeit geben, ihre Anwendungen schneller zu bauen, hochverfügbar betreiben und skalieren zu können. MongoDB soll sich für moderne Web-Applikationen, Social Media oder das Internet of Things und andere Formate mit sich schnell verändernden Datenstrukturen eignen. Statt mit Tabellen sollen sich Relationen direkt in Dokumentenformaten speichern lassen, wodurch die Datenstruktur flexibler sein soll und horizontal skalieren oder replizieren lässt.
Gemäss Mitteilung arbeitet
Swisscom bereits seit mehreren Jahren mit MongoDB zusammen. Swisscom TV 2.0, das eigene TV-Angebot aus der Cloud mit Replay-Funktion, setzt bereits seit 2013 auf MongoDB, um Metadaten für TV und Video-on-Demand zu speichern.
(asp)