Mit Windows 10 schreibt Microsoft mehr oder weniger vor, wann Updates eingespielt werden – der Einfluss des Nutzers ist bescheiden, der Ärger zum Teil entsprechend gross. Nun verspricht der Software-Riese Abhilfe. Wie Microsoft
via Blog erklärt, will man dem Nutzer zusammen mit dem Windows 10 Creators Update wieder mehr Kontrolle über die Updates in die Hand geben und verspricht weitere Verbesserungen.
So sollen dem Nutzer künftig mehrere Optionen geboten werden um zu planen, wann Updates installiert werden. Beispielsweise kann der Nutzer exakt angeben, wann und um welche Zeit das Update für ihn passen würde. Diese Zeit soll zudem im Nachhinein auch geändert werden können. Ausserdem wird es eine Schlummerfunktion geben, die den gesamten Update-Prozess pausiert und um drei Tage verschiebt. Ebenfalls verlängert wird zudem die sogenannte aktive Zeit von Windows – sprich das definierbare Zeitfenster, in dem grundsätzlich keine Update-Aktivitäten stattfinden sollen. Und es wird in der Windows-Update-Settings-Sektion ein neues Icon geben, das es einfacher machen soll zu verifizieren, ob Windows auf dem neuesten Stand ist.
Ausserdem erklärt
Microsoft, dass die Downloads der Updates einen geringeren Einfluss auf die Performance des Systems haben sollen. Und nicht zuletzt sollen Updates grundsätzlich weniger Neustarts zur Folge haben und damit auch die Arbeit weniger lang unterbrechen.
(mw)