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Microsoft lanciert Windows-10-Build mit vielen Neuerungen
Quelle: Microsoft

Microsoft lanciert Windows-10-Build mit vielen Neuerungen

Microsoft hat den Build 15002 von Windows 10 via Fast Ring als Insider Preview veröffentlicht. Die Version kommt mit zahlreichen Neuerungen – unter anderem in Edge, aber auch im Startmenü und an der Oberfläche.
11. Januar 2017

     

Microsoft hat den Windows-10-Build 15002 via Fast Ring als Insider Preview veröffentlich. Der Release bringt unzählige Neuerungen, Microsoft spricht via Blog, in dem die Neuerungen vorgestellt werden, denn auch von einem wirklich grossen Update.

Neuerungen gibt es beispielsweise für den Browser Edge, so etwa die Tab-Preview-Leiste, eine neue Ansicht für geöffnete Edge-Tabs, durch die man scrollen kann. Ausserdem kann man geöffnete Tabs zu Seite stellen, wenn man eine neue Aufgabe beginnt, und die so abgelegten Tabs später wieder zurückholen. Ebenfalls neu ist, das Edge Flash-Content, der nicht vertrauenswürdig ist, automatisch blockiert, und es gibt Support für eine neue Payment-Request-API, mit der das Bezahlen im Web vereinfacht werden soll.


Nebst Neuerungen in Edge gibt es auch Neuheiten im Startmenü und an der Oberfläche von Windows 10. So können Kacheln im Startmenü mittels Drag&Drop neu in Ordnern zusammengefasst werden. Ebenfalls neu ist eine aus Onenote 2016 bekannte Screenshot-Funktion, mit der über die Tastenkombination "Win+Shift+S" ein bestimmter Bereich des Bildschirms eingefangen werden kann. Dann wurde an Windows Share gearbeitet, genauso wie an den Animationen, wenn die Grösse eines Windows-Fensters verändert wird, an der Platzierung von Desktop-Icons, wenn mit verschiedenen Displays gearbeitet wird, oder auch am VPN-Zugang, der deutlich einfacher und rascher werden soll.
Neuerungen gibt es zudem rund um Windows Ink, genauso wie Verbesserungen an Cortana oder an Windows Defender. Ausserdem verspricht Microsoft, dass die Einstellungen einfacher zugänglich werden sollen, der Gerätemanager ein Update erfährt, dass es neue Optionen wie etwa eine Nachtfunktion gibt, bei der der Anteil an blauem Licht auf dem Display reduziert wird, und dass das Theme-Management aus dem Kontrollpanel in die Settings gezügelt und so rascher zugänglich wird.


Weiter soll das Kreieren von virtuellen Maschinen im Hyper-V Manager einfacher werden, und der Umgang mit Updates wird verbessert, so dass man beispielsweise die Option erhält, das Aufspielen von Updates auf den Rechner bis zu 35 Tage lang zu pausieren. Die gesamte Fülle an Neuerungen und Anpassungen im Build 15002 finden sich wie eingangs erwähnt im Windows-Blog. (mw)


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