Eine Störung im Rechenzentrum US-East-1 von
Amazon hat am letzten Februartag des Jahres 2017 zu massiven Ausfällen bei verschiedenen Internetseiten und Online-Diensten geführt. Von dem Ausfall waren weltweit Dienste und Anwendungen wie Snapchat, Expedia oder Buzzfeed betroffen. Die entsprechenden Anbieter setzen auf die Infrastruktur des Web-Giganten. Auch Amazon-eigene Anwendungen wie Amazon Prime Video, Amazon Music und der Fire TV Stick waren lahmgelegt. Zudem meldeten sich diverse Nutzer über die sozialen Medien und berichteten, dass auch Amazons intelligente Sprachassistentin Alexa in Mitleidenschaft gezogen wurde und die Webpage, auf der Amazon Ausfallmeldungen zu eigenen Systemen publiziert, zeitweise nicht funktionierte. Darüber waren auch die Plattformen von Unternehmen, die auf Amazon-Cloud setzen, teilweise nicht aufruf- beziehungsweise nutzbar.
Um Mitternacht
vermeldete Amazon dann schliesslich, dass die Probleme behoben werden konnten und man die Systeme wieder im Griff habe. Einen Grund für die Störung gab der Web-Gigant nicht bekannt.
(asp)