Lenovo stellt am Mobile World Congress in Barcelona mit dem
Yoga 720 ein neues Convertible vor. Das Gerät, auf dem Windows 10 läuft, ist mit einer Displaygrösse von wahlweise 13 oder 15 Zoll zu haben, das mit 3840x2160 Bildpunkten (4K) auflöst. Das Yoga 720 kommt mit Fingerabdrucksensor und unterstützt smarte Stifte. Im Innern arbeiten Intel-Core-i7-Prozessoren. Je nach Konfiguration gibt es zudem 16 GB Arbeitsspeicher, eine Festplatte mit 1 TB oder Flashspeicher mit 512 GB. Der Akku soll acht Stunden beim grösseren und sieben Stunden beim kleineren Modell halten, so
Lenovo in einer Mitteilung.
Ab April wird das Yoga 720 in der Schweiz erhältlich sein. Für das 13-Zoll-Convertible muss man ab 1099 Franken zahlen, für das 15-Zoll-Modell ab 1349 Franken. Eine kostengünstigere Variante präsentiert Lenovo mit dem neuen Yoga 520, das mit einem 14-Zoll-Display kommt und ab Juli 2017 für einen Preis ab 649 zu haben sein wird.
Lenovo präsentiert das neue Yoga 720. (Quelle: Lenovo)
Das Yoga 720 kommt mit Fingerabdrucksensor. (Quelle: Lenovo)
Das Yoga 520 ist die günstigere 14-Zoll-Variante. (Quelle: Lenovo)
Das Miix 320 kann als Laptop oder als Tablet verwendet werden. (Quelle: Lenovo)
Das neue Yoga 720 von vorne und hinten. (Quelle: Lenovo)
Darüber hinaus stellt
Lenovo das Detachable Miix 320 vor, auf dem ebenfalls Windows 10 läuft. Anders als bei der Yoga-Reihe können Nutzer hier das 10,1-Zoll-Display von der Tastatur ablösen, um das Gerät auch als Tablet zu nutzen. Mit Tastatur bringt das Detachable gut 1 Kilogramm auf die Waage, ohne wiegt es 550 Gramm. Der Akku des Geräts soll gemäss Lenovo zehn Stunden halten, das Display löst mit 1920x1200 Pixeln auf. Je nach Konfiguration ist das Gerät mit bis zu 4 GB RAM zu haben, mit 128 GB SSD und einem Cherry-Trail-Atom-x5-Prozessor. Der Speicher kann über eine Micro-SD-Karte erweitert werden.
Das Miix 320 ist hierzulande ab April ohne LTE ab 299 Franken zu haben und mit LTE ab 449 Franken. Ab April wird das Gerät zudem mit smartem Stift für einen höheren Preis auf den Markt kommen – ob auch in der Schweiz, ist aber noch unklar.
(aks)