Das
Project Valerie des Game-Hardware-Spezialisten
Razer kommt im Nachgang der CES unverhofft nochmals in die Schlagzeilen. So sollen nämlich zwei Protoypen des Geräts an der Messe gestohlen worden sein. Und damit nicht genug: Berichten zufolge wurden die Rechner auf einer chinesischen Auktionsplattform für umgerechnet etwas über 20'000 Franken zum Verkauf angeboten. Derweil hat der Razer-CEO
via Facebook den Diebstahl verurteilt und ein Kopfgeld von 25'000 Dollar ausgeschrieben für Hinweise, die zur Klärung des Diebstahls führen.
Abgesehen von diesem Diebstahl handelt es sich beim Project Valerie über einen spannenden Ansatz – ein Notebook mit zwei zusätzlichen, ausklappbaren Displays. Insgesamt stehen dem Benutzer drei 17-Zoll-Displays mit je 4K-Auflösung zur Verfügung, die von einer Desktop-Grafikkarte des Typs Geforce GTX 1080 mit 8 GB RAM befeuert werden. Dabei soll das Gerät nicht dicker sein als ein durchschnittlicher 17-Zoll-Gaming-Laptop und mit einem Gewicht von rund 5 Kilo auch nur unwesentlich schwerer. Bis wann und zu welchem Preis das Notebook mit Panoramasicht auf den Markt kommt, ist noch offen.
(mw)