IBM hat im vergangenen Jahr 8088 US-amerikanische Patente erteilt bekommen, so viele wie noch nie. Damit ist das Unternehmen zum 24. Mal in Folge an der Spitze der amerikanischen Patentliste. Auf Platz zwei folgt
Samsung mit 5500 Patenten, auf Platz drei
Canon mit 3600 Patenten. Unter den Top-Ten finden sich ausserden Qualcom (2900 Patente), Google (2800), Intel (2780), LG Electronics (2400), Microsoft (2400), Taiwan Semiconductor Manufacturing (2300) und Sony (2200). Zu IBMs hoher Zahl an Erfindungen haben gemäss einer Pressemitteilung rund 8500 Erfinder aus 47 Ländern beigetragen. Auch 234 Schweizer reichten Patente für
IBM ein.
2000 der von Big Blue eingereichten Patente beschäftigen sich mit der künstlichen Intelligenz, kognitiven Systemen und der Cloud. Weitere drehen sich um die Netzwerksicherheit und strategischen Wachstumsfeldern des Unternehmens. Zu den patentierten Ideen gehören beispielsweise: die Bildgebung für eine bessere Überwachung der Herztätigkeit, eine Drohne zur Untersuchung von medizinischen Umgebungen, Produktionsstätten oder landwirtschaftlichen Flächen, ein Machine-Learning-Trainingsansatz für präzisere Antworten auf Fragen oder auch das automatische Isolieren von Anwendungen in Cloud-Umgebungen bei Sicherheitsverletzungen. "Wir sind sehr stolz auf die einzigartigen Beiträge unserer Erfinder, die sie für Wissenschaft und Technologie geleistet haben. Sie ermöglichen so weitere Fortschritte in Wirtschaft und Gesellschaft, um die neue Ära des Cognitive Business einleiten", kommentiert Ginni Rometty, IBM Chairman, President und CEO.
(aks)