Dropbox stellt Support von öffentlichen Ordnern ein
Quelle: Dropbox

Dropbox stellt Support von öffentlichen Ordnern ein

Dropbox macht mit den öffentlichen Ordnern Schluss. Ab März 2017 können Basis-Nutzer ihre Inhalte nicht mehr über einen Public Folder teilen. Die zahlende Dropbox-Gemeinde erhält einen Aufschub bis September 2017.
20. Dezember 2016

     

Dropbox hat auf seiner Homepage angekündigt, den Support von öffentlichen Ordnern einzustellen. Dies bedeutet konkret, dass Basis-Nutzer des populären Speicherdienstes ab März 2017 keine öffentlichen Ordner (Public Folder) mehr erstellen und nutzen können. Eine etwas längere Schonfrist sollen zahlende Dropbox-Nutzer bekommen: Bei ihnen wird der Support bis zum 1. September 2017 aufrechterhalten. Nach Ablauf der Fristen stellt der irische Cloud-Dienst die Ordner von öffentlich auf privat um. Die Inhalte sollen dabei zwar erhalten bleiben, sind ab den entsprechenden Daten aber nicht mehr für eine breite Öffentlichkeit zugänglich. Wer seine Inhalte weiterhin einer breiten Masse an Nutzern zur Verfügung stellen möchte, muss künftig jedes einzelne Element mit einem so genannten Shared Link versehen und diesen jedem Adressaten einzeln zusenden.


Bereits 2012 hat Dropbox angekündigt, die öffentlichen Ordner aus dem Verkehr ziehen und durch die Shared Links ersetzen zu wollen. Wer sich nach 2012 auf Dropbox anmeldete, bekam die Möglichkeit zur Erstellung von öffentlichen Ordnern nicht mehr und musste von Anfang an auf die Shared Links setzen. Trotzdem reagierte die Dropbox-Gemeinde teilweise sehr verärgert auf die neuerliche Ankündigung und tat seinen Unmut im Forum des Speicherdienstes kund. (asp)


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