In einem
Tumblr-Eintrag hat der serbelnde Internetriese Yahoo bekannt gegeben, dass es neben
dem Hackerangriff 2014, noch zu weiteren Datenverlusten gekommen ist. Beim nun publik gemachten Fall soll es sich um einen Angriff im Jahre 2013 handeln, bei dem persönliche Daten von mehr als einer Milliarde Konten gestohlen wurden. Dabei sollen, wie bei den anderen Fällen, Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten, verschlüsselte Passwörter sowie Sicherheitsfragen und –antworten abhandengekommen sein. Passwörter, Informationen über Kreditkarten oder Bankkonten sollen aber nicht in die Hände der Hacker gefallen sein, versichert
Yahoo. Wie das Unternehmen schreibt, habe man Schritte zur Verbesserung der Sicherheit vorgenommen und die betroffenen Cookies ungültig gemacht. Zur Sicherheit der Nutzer seien unverschlüsselte Sicherheitsfragen und -antworten deaktiviert worden und können nicht mehr verwendet werden, um Zugriff auf ein Konto zu erlangen. Zudem fordert der Internetdienst die Nutzer dazu auf, ihre Passwörter so rasch wie möglich zu ändern.
(asp)