Zyxel hat die Netzwerkmanagement-Lösung Nebula präsentiert, die in der Cloud läuft und damit von überall her bedient werden kann. Nebula wird als Ergänzung zu Zyxels bestehender Hardware-Controller-Lösung für komplexe WLAN-Installationen positioniert und soll die zentrale Verwaltung aller drahtgebundenen und drahtlosen Geräte der neuen Produktserie Zyxel Nebula ermöglichen. Die Cloud-Lösung soll dem Admin bereits beim Einrichten des Netzwerks zur Seite stehen, wobei Zyxel Plug-and-Play verspricht. Zum Einsatz komme etwa eine App, die bei der Einrichtung des Nebula-Geräts hilft, indem lediglich der QR-Code auf der Verpackung oder dem jeweiligen Device gescannt oder die MAC-Adresse und Seriennummer eingegeben werden muss. Damit registrieren sich die Nebula-Geräte automatisch und stellen eine Verbindung zur Cloud her.
Danach soll die Lösung beim Monitoring, bei der Wartung und bei der Fehlerbehebung zum Einsatz kommen, wobei dem Netzwerkverantwortlichen über das sogenannte Nebula-Control-Center Echtzeit-Metriken, etwa eine Zusammenfassung des Netzwerkverkehrs, der Gerätestatus, der Standort und die Netzwerknutzung angezeigt werden sollen.
Ein Vorteil der Nebula-Lösung soll sein, dass nebst drahtlosen auch drahtgebundene Netzwerke berücksichtigt werden. Als weiteren Vorteil nennt Zyxel, dass es mit der Cloud-Lösung ein Leichtes werden soll, ein Netzwerk auch über mehrere verteilte Standorte und Filialen hinweg zu überwachen und zu verwalten. Helfen soll dabei unter anderem die Möglichkeit, Multi-Site-Setups zu replizieren.
Aktuell besteht das Nebula-Portfolio aus Cloud Managed Nebula Access Points (NAP, ab 380 Franken) und den Cloud Managed Nebula Switches (NSW, ab 950 Franken). Die Cloud Managed Nebula Security Gateway (NSG) folgt im ersten Quartal 2017.
Ein Jahr Lizenz ist jeweils mit der Hardware enthalten, danach kommt ein Punkte-System zum Einsatz. Ein Beispiel: Für eine Installation mit einem Switch und 5 APs benötigt man pro Jahr 185 Punkte. 200 Punkte kosten 380 Franken.
Info: Studerus,
www.studerus.ch