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Mit Virtual Reality an die olympischen Spiele
Quelle: Samsung

Mit Virtual Reality an die olympischen Spiele

Samsung hat das Virtual-Reality-Fitnessgerät Icaros vorgestellt, welches unter anderem bei der Olympia-Vorbereitung der Snowboarder und Freeskier zum Einsatz kommt.
27. November 2016

     

Im Rahmen einer Pressepräsentation in Zürich hat Samsung das Virtual-Reality-Trainings- und Fitnessgerät Icaros vorgestellt. Das vom Münchner Start-up Icaros entwickelte Gerät besteht aus einer in drei Achsen beweglichen Liege mit Auflageflächen für Unterschenkel und Unterarme sowie einer Samsung-Gear-Virtual-Reality-Brille und einem Icaros-Controller, der per Bluetooth die Geschwindigkeit des Trainings kontrolliert. Die Bewegungen des Trainingsgerätes werden durch den Smartphone-Gyro-Sensor gesteuert. Der Sportler liegt beim Training in dem Gerät und nimmt eine Position ein, welche der Fitnessübung "Planking" relativ ähnlich ist. Die mehrachsigen Bewegungen von Icaros beanspruchen Bauch-, Brust-, Schulter- und Nackenmuskeln, aber auch den Trizeps und die Unterarme. Die trainierende Person fliegt durch virtuelle 3D-Landschaften und muss dabei unter anderem in verschiedenen Schwierigkeitsstufen durch Ringe fliegen oder Drohnen treffen, wobei die Steuerung der virtuellen Flugbahn vollständig durch Körperbewegungen erfolgt. So trainieren die Athleten auf spielerische Art Gleichgewichtsgefühl, Reflexe und Muskulatur gleichzeitig.
Das Perspactives Team, die Sport-Nachwuchsförderungs-Plattform von Samsung Schweiz, zu welchem unter anderem Freeskier und Snowboarder gehören, trainiert in Hinblick auf die olympischen Winterspiele 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang bereits mit Icaros. Demonstriert wurde Icaros in Zürich von niemand geringerem als Halfpipe-Olympia-2014-Athlet (5. Platz) David Hablützel. Im Anschluss an die Vorstellung sagte Hablützel, dass man merke, dass es sich um ein Sportgerät handle und die Muskeln belastet werden.


Momentan steht Icaros vor allem Spitzensportlern und Athleten zur Verfügung. 2017 wird das Sportgerät an ausgewählten Standorten in der Schweiz für Präsentationen und Tests zur Verfügung stehen. Zudem haben Recherchen von "Swiss IT Magazine" ergeben, dass es beim Münchner Start-up Bemühungen gibt, Icaros für den Massenmarkt herzustellen. (asp)


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