Vor einem Monat hat Messenger-Anbieter
Whatsapp die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien angepasst: Zwei Jahre nach der Übernahme durch
Facebook sollen Daten unter den Diensten ausgetauscht werden (Swiss IT Magazine
berichtete). Wer das nicht will, konnte bisher ein entsprechendes Häckchen in den Whatsapp-Einstellungen setzen. Dadurch wurden Daten zwar nicht weniger ausgetauscht, aber immerhin nicht für personalisierte Werbung verwendet. Wer das aber bisher nicht getan ist, hat nun Pech gehabt: Die Schonfrist ist vorbei und der Datentausch inklusive Nutzung für Werbung zwingend geworden. Dabei geht es insbesondere um die Übermittlung von Telefonnummern. Dies, obwohl die EU bereits angekündigt hat,
aufgrund der neuen AGB den Whatsapp-Facebook-Zusammenschluss erneut zu prüfen.
(aks)