Lenovo installiert auf ausgewählten Geräten mit Android-Betriebssystem ab sofort die Microsoft-Lösungen Office, Onedrive und Skype vor. Der chinesische Hersteller ist bei weitem nicht der erste, der das tut. Eine entsprechende Vereinbarung mit
Microsoft eingegangen sind auch bereits andere namhafte Firmen wie Acer, Asus, Samsung, Dell, LG Electronics oder Sony.
Gleichzeitig geben Microsoft und
Lenovo in einer Medienmitteilung bekannt, dass die erweiterte Zusammenarbeit auch ein Patent-Kreuzlizenzierungs-Abkommen beinhaltet, das sowohl Lenovo- als auch Motorola-Geräte abdeckt. Es wird als künftig kaum mehr zu Patentstreitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen kommen.
Erst seit Mitte Juni verkauft Lenovo in der Schweiz ganz offiziell auch Smartphones (Swiss IT Magazine
berichtete). Angeboten werden hierzulande vorerst die Geräte der Lenovo-Marke Moto, inklusive dem aktuellen Flaggschiff Moto X Force. Ziel ist die dritte Kraft neben Apple und Samsung zu werden.
(mv)