Die
ETH tüftelt an einem System, mit dem Videokonferenzen in 3D möglich werden. Dazu setzt die ETH zwei Kinect-Kameras ein, welche eine Person dreidimensional aufzeichnen und die mit weiteren Kameras ergänzt werden, um zusätzliche Informationen aufzeichnen. Das aufgenommene Bild wird auf der Gegenseite auf einen transparenten, lebensgrossen Bildschirm projiziert, und zwar als 3D-Bild, das mittels 3D-Brille sichtbar wird. Die Funktionsweise wird in einem Video ersichtlich, das die ETH
auf dieser Seite publiziert hat.
Die ETH hat das System als Prototyp in Zürich und Singapur aufgebaut und erfolgreich getestet. Von der Serienreife ist das System zwar noch etwas entfernt, trotzdem werden zahlreiche Komponenten verwendet, die bereits marktreif sind und käuflich erworben werden können.
(mw)