Die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit (Parldigi) erhält mit der Schweizer Informatikgesellschaft (SI) und deren Untergruppe Sira (Swiss Informatics Research Association), in welcher Informatikprofessoren und zusammengeschlossen sind, ein neues Trägerschaftsmitglied. Dabei sollen die SI und die Sira laut Mitteilung inhaltliche Inputs zu volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen ICT-Themen liefern. Der Fokus liege auf Themen wie Sharing Economy, Open Access, Arbeitsmarkt nach der Digitalisierung der White Collar-Jobs, Fintech, Haftung bei KI-Prozessen sowie rechtlichen Frameworks für E-Mobilität und Drohnen. Ebenfalls behandelt werden sollen Fragen rund um die Förderung von Computer Science Research sowie bildungsnahe Themen wie obligatorische Informatikausbildung an Gymnasien, Open Education, Digital Literacy und Cyber Learning. Mit ihren Inputs sollen die SI und die Sira künftig die Stossrichtung von
Parldigi mitgestalten.
Die Schweizer Informatikgesellschaft vertritt die professionelle Informatik. Sie vernetzt Fachkräfte, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie Unternehmen, die einen Beitrag bezüglich Informatik leisten und nimmt ihre Interessen in Politik, Bildung, Wirtschaft und Forschung wahr. Mit rund 2000 auf diesem Gebiet tätigen Mitgliedern mit und ohne akademische Ausbildung aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Lehre ist die SI die grösste Vereinigung von in der Informatik tätiger Personen in der Schweiz.
(abr)