Im Rahmen des Projekts "EWZ.Zürinet" sollen 90 Prozent aller Wohn- und Gewerberäume in der Stadt Zürich einen Glasfaseranschluss erhalten. EWZ legt nun den aktuellen Stand des Projekts offen. Der Bau des städtischen Glasfasernetzes schreite planmässig voran, verkündet das Unternehmen. Per Mitte Juni 2016 sind bereits 180'000 Wohnungen und Geschäftsräumlichkeiten mit Glasfasern erschlossen – so wie es im Plan vorgesehen war. Allerdings soll das EWZ nun rund 45'000 zusätzliche Anschlüsse bauen als ursprünglich geplant.
Der Grund: Als im Jahr 2007 die Anzahl der Zürcher Räumlichkeiten als Grundlage für den Bau des städtischen Glasfasernetzes bestimmt wurde, ging man von insgesamt 240'000 Einheiten aus, die mit Glasfasern erschlossen werden sollten. Neue Schätzungen rechnen mit insgesamt 290'000 Nutzungseinheiten. Das EWZ soll gemäss Leistungsauftrag von 2012 rund 90 Prozent mit dem "EWZ.Zürinet" erschliessen, was rund 260'000 statt wie ursprünglich geplant 215'000 Einheiten entspricht. "Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der im Jahr 2012 von der Zürcher Bevölkerung gesprochene Objektkredit dank unserem effizienten Bau, strikter Kostenkontrolle und der konsequenten Nutzung von Synergien zur Erschliessung der Zusatzmengen ausreichen wird", kommentiert Peter Messmann, Leiter Telecom beim
EWZ.
(aks)