Microsoft hat seine Juni-Patches veröffentlicht, aufgeteilt auf insgesamt 16 Sicherheitsbulletin. Fünf davon – alle ermöglichen die Remotecode-Ausführung – werden als kritisch beurteilt. Sie betreffen den Internet Explorer, den Browser Edge, JScript und VBScript sowie den Windows DNS-Server in Windows und Office inklusive Web Apps.
Die übrigen Bulletins werden mit der Risikostufe "hoch" taxiert und betreffen vorwiegend Windows sowie in einem Fall den Exchange Server. Der Exchange-Patch soll ein Leck schliessen, über das es möglich ist, dass Informationen offengelegt werden, wenn Angreifer eine speziell entworfene Bild-URL in einer Outlook-Web-Access-Nachricht sendet, die ohne Warnung oder Filter von der vom Angreifer kontrollierten URL geladen wird. Detailinformationen zu den einzelnen Bulletins des Juni-Patchdays gibt es wie immer auf
Microsoft Technet-Seite.
(mw)