Wie jeden zweiten Dienstag im Monat hat
Microsoft auch gestern zahlreiche Patches veröffentlicht. Insgesamt 13 sind es im Februar. Sechs davon werden als kritisch eingestuft, weil sie die Remote-Code-Ausführung erlauben. Sieben werden nur als hoch bewertet.
Zu den kritischen Updates gehören ein kumulatives Sicherheits-Update für den Internet Explorer und den neuen Browser Edge. Zudem werden auch kritische Sicherheitsanfälligkeiten in der Windows-PDF-Bibliothek, im Windows Journal und in Office sowie im in Windows integrierten Adobe Flash Player beseitigt.
Die weiteren Updates betreffen Windows, Winsock, den Windows-Kernelmodustreiber, die RDP-Bildschirmtreiber, das .Net-Framework, die Active-Directory-Verbunddienste und den NPS-Radius-Server. Details findet man wie immer im
Security Bulletin Summary von Microsoft.
Ausserdem hat
Microsoft eine neue Seite ins Netz gestellt, die sogenannte
Windows 10 Update History. Hier findet man ab sofort Details zu den via Windows Update verteilten, meist kumulativen Updates für das neue Betriebssystem. Unterteilt ist die Seite in zwei Bereiche, einen mit Informationen für Nutzer des ursprünglichen Windows 10 (Build 10240) und einen für Nutzer des Builds 10586, der im vergangenen November veröffentlicht wurde.
Der Seite ist aktuell zu entnehmen, dass am Dienstag neben den verschiedenen Patches auch ein kumulatives Updates für Windows 10 veröffentlicht wurde, das sich unter anderem Problemen mit dem Private-Browsing-Modus von Microsoft Edge sowie dem Windows UX annimmt.
(mv)